Aber nun soll es bald losgehen! Unser Bauleiter hat uns informiert, dass der erste Spatenstich am 07.01.2019 stattfinden soll 😊 - was sind wir aufgeregt.
Was ist sonst so geschehen?
Unser Bauantrag wurde am 10.09.2018 nun endlich genehmigt, was Akost dazu veranlasst hat uns nun auch in die Planung der Baustellen aufzunehmen. Yippie!! Bald sollte es los gehen, bald .... Naja dieses "bald" hat sich dann doch 4 Monate hin gezogen.
Wir haben uns getraut! Am 01.11.2018 haben wir uns das "JA-Wort" gegeben und tragen nun einen Familiennamen. Ihr glaubt gar nicht, wieviel Bürokratie so ein "Akt" nach sich zieht ... Aber schön war es.
Vor gut zwei Wochen haben ich dann angefangen die Baustellenausrüstung zu planen und zu bestellen. Wir brauchen:
- Ein Baustellen Klo
- Einen Baustellen-/Zufahrtsschutz
- Baustrom
- Bauwasser
- Termin mit dem Vermesser und
- die Planung der Hausanschlüsse in der Bodenplatte
Also machte ich mich auf die Suche nach guten Angeboten... Mit dem Bauklo fing ich an. Nachdem ich mir von der etablierten Platzhirschen jeweils Angebote zukommen lassen habe, bin ich dann auf die kleineren, regionale Anbieter zugegangen und siehe da, die sind tatsächlich günstiger. Während mir die "Großen" eine beheizbare Toilette (ja, die ist inzwischen vorgeschrieben) für 30-40 € / Woche zur Verfügung stellen wollten, gab es einen netten kleinen Anbieter (PiPi Meyer) der mir das volle Paket für 18 € /Woche (ohne Heizung) anbot. Da habe ich zugeschlagen, nachdem auch schon andere Nachbarn mit der Firma gearbeitet haben. Als "Heizung" haben ich den Arbeitern dann einen kleinen Heizlüfter für gut 11 € (Amazon sei dank) hingestellt. Sie sind zufrieden und ich auch.
Dann ging es an den Schutz der Zufahrt. Da ich hier leider etwas spät mit der Suche begonnen habe, bekam ich für die geplante Asphaltdecke fast nur Absagen. Ein Anbieter wollte mir für unsere 1,2 Meter x 5 Meter breite Zufahrt zuerst 17,5 qm asphaltieren, für stolze 1.400 €. Nachdem ich eine Anpassung angefordert habe, wollte er dann stolze 33% mehr für den qm und begründete dies mit gestiegenen Preisen - wohlgemerkt innerhalb von nicht mal 5 Werktagen.
Ich habe mich dann nach Alternativen umgeschaut und bei einem regionalen Anbieter 5 Gummiplatten á 2,4x1,2 Meter zur Miete bestellt. Damit und mit einer Holzplatte werde ich nun die Zufahrt schützen. Hier zahle ich monatlich 225 € Miete. Wenn alles klappt, benötige ich sie nur 2-3 Monate. Abholen und verlegen tue ich sie selbst, mache dazu auch gern später Bilder. Im Gegensatz zur Asphaltschicht, die mich am Ende inkl Entsorgung gut 1.200 € gekostet hätte - ein Schnäppchen.
Den Baustrom plant und installiert unsere Elektriker - angerufen und beauftragt. Hier warte ich noch auf die Preis pro Woche.
Bauwasser wird bei uns über ein Standrohr der Wassergesellschaft bereitgestellt. Hier fällt die ortsübliche Miete plus der Verbrauch an. Was wir genau verbrauchen weiß ich nicht aber ich werde es berichten.
Mit dem Bauleiter habe ich verabredet, dass er sich mit dem Vermesser zusammensetzt und die Feinabsteckung plant. Zudem haben wir die Hausanschlüsse schon mal grob im Grundriss angegeben. Jetzt warte ich auf den ersten Spatenstich.
Ich war in der Zwischenzeit auch mal wieder draussen und habe etwas Unkraut beseitigt.
Jetzt kann man auch wieder laufen. Wie man links beim Nachbarn sieht, stand das Kraut bei über 1 Meter. Ich habe mir dazu eine mit Benzin betrieben Motorsense geliehen und Stück für Stück alles nieder gemäht. Was ein Spaß. aber, für die gut 650 qm hat mir eine Ladung Sprit gereicht. 😁