Dienstag, 11. Dezember 2018

Es ist viel passiert und doch kaum etwas zu sehen ...

Lange habe ich nichts mehr geschrieben, was daran lag, dass nicht viel passiert ist.
Aber nun soll es bald losgehen! Unser Bauleiter hat uns informiert, dass der erste Spatenstich am 07.01.2019 stattfinden soll 😊 - was sind wir aufgeregt.

Was ist sonst so geschehen?

Unser Bauantrag wurde am 10.09.2018 nun endlich genehmigt, was Akost dazu veranlasst hat uns nun auch in die Planung der Baustellen aufzunehmen. Yippie!! Bald sollte es los gehen, bald .... Naja dieses "bald" hat sich dann doch 4 Monate hin gezogen.

Wir haben uns getraut! Am 01.11.2018 haben wir uns das "JA-Wort" gegeben und tragen nun einen Familiennamen. Ihr glaubt gar nicht, wieviel Bürokratie so ein "Akt" nach sich zieht ... Aber schön war es.

Vor gut zwei Wochen haben ich dann angefangen die Baustellenausrüstung zu planen und zu bestellen. Wir brauchen:

  • Ein Baustellen Klo
  • Einen Baustellen-/Zufahrtsschutz 
  • Baustrom
  • Bauwasser
  • Termin mit dem Vermesser und
  • die Planung der Hausanschlüsse in der Bodenplatte
Also machte ich mich auf die Suche nach guten Angeboten... Mit dem Bauklo fing ich an. Nachdem ich mir von der etablierten Platzhirschen jeweils Angebote zukommen lassen habe, bin ich dann auf die kleineren, regionale Anbieter zugegangen und siehe da, die sind tatsächlich günstiger. Während mir die "Großen" eine beheizbare Toilette (ja, die ist inzwischen vorgeschrieben) für 30-40 € / Woche zur Verfügung stellen wollten, gab es einen netten kleinen Anbieter (PiPi Meyer) der mir das volle Paket für 18 € /Woche (ohne Heizung) anbot. Da habe ich zugeschlagen, nachdem auch schon andere Nachbarn mit der Firma gearbeitet haben. Als "Heizung" haben ich den Arbeitern dann einen kleinen Heizlüfter für gut 11 € (Amazon sei dank) hingestellt. Sie sind zufrieden und ich auch.

Dann ging es an den Schutz der Zufahrt. Da ich hier leider etwas spät mit der Suche begonnen habe, bekam ich für die geplante Asphaltdecke fast nur Absagen. Ein Anbieter wollte mir für unsere 1,2 Meter x 5 Meter breite Zufahrt zuerst 17,5 qm asphaltieren, für stolze 1.400 €. Nachdem ich eine Anpassung angefordert habe, wollte er dann stolze 33% mehr für den qm und begründete dies mit gestiegenen Preisen - wohlgemerkt innerhalb von nicht mal 5 Werktagen. 
Ich habe mich dann nach Alternativen umgeschaut und bei einem regionalen Anbieter 5 Gummiplatten á 2,4x1,2 Meter zur Miete bestellt. Damit und mit einer Holzplatte werde ich nun die Zufahrt schützen. Hier zahle ich monatlich 225 € Miete. Wenn alles klappt, benötige ich sie nur 2-3 Monate. Abholen und verlegen tue ich sie selbst, mache dazu auch gern später Bilder. Im Gegensatz zur Asphaltschicht, die mich am Ende inkl Entsorgung gut 1.200 € gekostet hätte - ein Schnäppchen.



Den Baustrom plant und installiert unsere Elektriker - angerufen und beauftragt. Hier warte ich noch auf die Preis pro Woche. 

Bauwasser wird bei uns über ein Standrohr der Wassergesellschaft bereitgestellt. Hier fällt die ortsübliche Miete plus der Verbrauch an. Was wir genau verbrauchen weiß ich nicht aber ich werde es berichten. 

Mit dem Bauleiter habe ich verabredet, dass er sich mit dem Vermesser zusammensetzt und die Feinabsteckung plant. Zudem haben wir die Hausanschlüsse schon mal grob im Grundriss angegeben. Jetzt warte ich auf den ersten Spatenstich.

Ich war in der Zwischenzeit auch mal wieder draussen und habe etwas Unkraut beseitigt.


Jetzt kann man auch wieder laufen. Wie man links beim Nachbarn sieht, stand das Kraut bei über 1 Meter. Ich habe mir dazu eine mit Benzin betrieben Motorsense geliehen und Stück für Stück alles nieder gemäht. Was ein Spaß. aber, für die gut 650 qm hat mir eine Ladung Sprit gereicht. 😁


Montag, 9. Juli 2018

Das Terrassendach steht auf der Kippe

Vor ein paar Tagen haben wir einen Anruf von Aktost erhalten. Man hat uns mitgeteilt, dass das Bauamt unseren Antrag nicht vollständig genehmigen kann, da das Terrassendach nicht den Anforderungen aus dem B-Plan entspricht ... Bürokratie lässt grüßen 😠

Ich bin nun persönlich an die "gute Frau" vom Bauamt herangetreten und habe sie um Einsicht gebeten. Mein Vorschlag zur Güte - wir verkleinern die Überdachung auf unter 20 qm2 - damit wäre es meiner Meinung nach nicht genehmigungspflichtig.

Im schlimmsten Fall müssten wir umplanen und die Überdachung nachträglich anbauen lassen.

Abwarten ... 🙈

UPDATE 29.07.

Wir haben vor gut einer Woche einen Anruf vom Bauamt bekommen, dass unser Terrassendach nun doch vollständig genehmigt wird. Da dies allerdings eine Ausnahme vom B-Plan bedeutet, müssen wir im normalen Baugenehmigungsverfahren weitermachen. Das wird zwar die Bearbeitungszeit etwas verlängern, aber dafür bekommen wir es so, wie wir es haben wollen 😁
Hintergrund war/ist, dass bereits ein anderer Bauherr/Baufrau solch eine Überdachung genehmigt bekommen hat. Bei den vielen Anträgen kann es ja mal passieren, dass einem das nicht sofort auffällt 🙈
Naja, besser spät, als nie. Jetzt warten wir auf die Genehmigung. Und nächste Woche machen wir einen Termin zu weiteren Bemusterung der Innenausstattung.

.... to be continued ....

Sonntag, 1. Juli 2018

Der Bauantrag ist da und wir haben Strom

So, ich habe ja nun schon eine Weile nichts mehr geschrieben, was vor allem daran lag, dass nicht viel passiert ist. Aber am Donnerstag haben wir endlich unseren lange ersehnten Bauantrag von Aktost bekommen.
Ganze 4 Exemplare in unterschiedlicher Ausführung sind angekommen. Drei davon für das Bauamt und einer für uns. Nun geht es weiter. Da wir in einem Gebiet mit vorhandenem B-Plan bauen wollen, reicht für uns der "vereinfachte Bauantrag" mit einer theoretischen Bearbeitungszeit von 4 Wochen.



Vor gut 3Wochen ist auch sehr kurzfristig unsere HAS (Hausanschlusssäule) aufgestellt worden. Den Antrag haben wir über unseren Elektriker stellen lassen. Das hat an sich gut 5 Wochen gedauert, dann haben wir das Bestätigungsschreiben der E.Dis erhalten. Den Auftrag haben wir darauf hin sofort erteilt und gut eine Woche später meldete sich die ausführende Firma und wollte wissen, wohin das gute Stück denn soll und ob ich dabei sein will. Da keiner von uns Zeit hatte und die in der Woche eh bei uns im Gebiet unterwegs sind, wollte er kurzfristig das Ding aufstellen und siehe da, am nächsten Tag stand das Ding :)
Gekostet hat uns die kleine "Kiste" rund 1.400 EUR


Da sie so doch viel kleiner ist, als ich erwartet habe und man sie so gut verkleiden kann, werden wir sie wohl draussen stehen lassen und uns die nochmal gut 1.400 EUR für das Umlegen ins Haus für andere Ausgaben aufheben. Einzig die Hauptsicherung für das Haus bleiben damit draussen.
Nun muss der Elektriker demnächst den Baustrom anschließen und unsere Arbeiter könn(t)en loslegen.

Zwischenzeitlich hatten wir uns auch schon für ein Gartenhaus entschieden und waren kurz davor eines zu kaufen. Umentschieden haben wir uns aber nach eingehender Unterhaltung mit unseren lieben Nachbarn, die schon ein Stück weiter sind als wir. Wir werden nämlich noch eine Menge Bodenaushub durch die Fundamentherstellung haben, den wir verteilen müssen. Da sich dadurch das Gelände anheben wird, werden wir erst danach das Gartenhaus aufstellen.
Bei der Gelegenheit habe ich unseren Nachbarn auch gleich mal beim Aufbau ihres Gartenhauses geholfen und bin recht angetan von dem Konzept.
Zur Erläuterung, wir hatten uns bisher nach einem Blockbohlenhaus mit 28 mm Wandstärke und rund 3x3 Meter Innenmaß inkl Boden und Dachbelag umgeschaut. Das Ganze sollte dann über das bekannte Nut und Federsystem in die Höhe gebaut werden. Anschließend gestrichen und mit Dachpappe/Dachschindeln gedeckt.
David (meine Nachbar) hatte sich nun ein ähnlich großes, aber schon teilweise vorgefertigtes und lackiertes Haus bestellt. Hier wurden ab Werk 19 mm dicke Bretter mit Nut und Feder zu 1x2 Meter Teilen vernagelt, inkl Pfosten. Die ließen sich sehr einfach mit 3 Mann in gut 4h inkl. Boden aufstellen. Anschließend nur noch die Zierleisten dran und das Dach drauf, fertig. (7h)


Wir haben ja noch etwas Zeit und werden berichten.


Freitag, 27. April 2018

26.04. Wir haben eine Küche!

Küchenplanung die Zweite

Heut hatten wir dann den zweiten Termin zur Küchenplanung bei Ruder Küchen. Und siehe da, wir konnten uns einigen. Aber immer langsam:


Nach unserem ersten Termin hatten wir nun eine gesunde Vorstellung, wie unsere Küche bald mal aussehen wird. Daggi hatte am darauf folgenden Montag noch einen weiteren Termin bei Höfner, der aber nur dafür sorgte, dass wir uns bei der netten Beraterin von Ruder besser aufgehoben fühlten. Einen Pluspunkt konnte dem Termin jedoch entlockt werden - wir haben uns für eine andere Arbeitsplatte entschieden, da Höfner und Ruder (wie viele andere Küchenstudios auch) die Marke "Nobilia" führen. Hier nun unsere Auswahl:


 


Auf was man alles achten muss, war uns im Vorfeld nur bedingt bewusst.
- Wie sollen die Fronten aussehen?
- Welche Arbeitsplatte passt dazu?
- Und die Griffe?
- Farbe der Korpusse?
- Glastüren oder nicht?
- Kommt der Herd nach unten oder oben? Mit Mikrowelle oder ohne?
- Wo und wie soll gekocht werden? Abzug im Kochfeld oder darüber?
- Welche Farbe/Material soll das Spülbecken bekommen?
- Welchen Wasserhahn will ich haben?
- Brauche ich viele Schubladen oder große Fächer?
- Was ist eigentlich ein Apothekerschrank? 
- Soll der Kühlschrank eingebaut werden oder freistehend sein?
- Welches Licht will ich evtl. in oder unter den Schränken haben?
- Sockelleisten oder blanke Füße?
- Welche Höhe solle die Arbeitsplatte haben?
......

Alles in allem haben wir zusammen gut 5 1/2 Stunden im Küchenstudio und parallel bestimmt 8-10 Stunden vor dem Laptop verbracht, bis wir wussten, wie unsere Küche in etwa aussehen sollte. Vor den lange Gesprächen vorab ganz zu schweigen ...

Nachdem wir nun die Fronten und Arbeitsplatte geklärt hatten, blieb das Thema mit den Geräten offen. Wir haben uns für eine Kochinsel entschieden und wollen die Abluft nach unten abgezogen haben. Dazu haben wir uns 3 Geräte genauer angeschaut:

- Preis ca 3.000 €

2. AEG ComboHob (IDE84242IB)
- Preis (online) ca. 1.600 €

3. Elica "NicolaTesla"
- Preis ca. 2.200

Wir haben uns letztendlich für das Elica Gerat entschieden. Leider bietet Ruder das AEG Gerat nicht an, und da wir uns bzgl. der Abmaße und online Kritiken nicht 100% sicher waren, wollten wir es nicht selbst kaufen und auf unsere Kosten/Risiken einbauen lassen. Was uns bei dem Elica Gerät gefällt ist, dass die Kochzonen zusammengelegt werden können (geht bei Bora auch, kostet aber 900€ mehr) und das die Reinigung der Teile sehr einfach funktioniert. Auch der Preisunterschied hat bei uns natürlich eine Rolle gespielt. Power haben beide Geräte und saugen den Dampf ordentlich zur Mitte hin ab. Bei großen Töpfen bietet sich jedoch an, einen Deckel schräg auf den Topfs legen, um den Dampf zur Mitte hin zu lenken. Ich werde sicher noch berichten, ob und wie das Gerat im Alltag funktioniert. 

Den Kühlschrank (Miele) und den Geschirrspüler (Siemens) haben wir uns empfehlen lassen. Beim Geschirrspüler war uns ein extra Besteckfach wichtig und leise sollten beide sein. Den Herd (Siemens) kaufen wir separat (online), da wir hier gut 50% sparen konnten (1.600 € vs. 750€) und das Gerat bis zur Montage bei uns stehen lassen können. Wir haben uns hier nach einiger Überlegung für einen 45L Model mit Mikrowelle entschieden (Kompakt-Ofen), da wir einen größeren 60er kaum nutzen würden. Somit haben wir erstmal 15 cm mehr Platz im Schrank (der Herd wird hochgesetzt), er erwärmt sich schneller, da weniger Heizraum beheizt werden muss und zu reinigen ist auch weniger. Zudem kostet das Gerät auch gut 200€ weniger als ein herkömmliches Modell.

Zusammen hat uns die Küche damit (nach Abzug alle Rabatte) 12.500 € gekostet. Wir sind zufrieden damit, da alle unsere Wünsche erfüllt wurden. 

Jetzt bin ich gespannt, wie sie im Haus wirkt, da sie mit den Fronten doch ein kleiner Stilbruch zum Holzhaus ist. Und wenn ich euch verrate, dass die Fliesen in der Küche auch noch in Metalloptik verlegt werden sollen, raufen sich einige bestimmt die Haare. Aber, das wird eben unsere kleine "Industrial kitchen".😊

Update 25.02.19

Bei den Fliesen haben wir uns doch dafür entscheiden, im Erdgeschoss einheitliche Fliesen zu nutzen. 

(Das Fenster und die Fliesen sind leider in dem Küchenprogramm nicht original darstellbar)

Sonntag, 15. April 2018

15. April - Küchenplanung

Küchenplanung die Erste

Gestern hatten wir den ersten Termin zur Küchenplanung - bei "Ruder Küchen". 
Wir sind etwas zu früh da gewesen aber unsere Beraterin hatte glücklicherweise sofort Zeit für uns. 
Sie war, dank der Vorarbeit von Daggi, sehr gut vorbeireitet, hatte unseren Grundriss schon auf dem Bildschirm und eine erste Idee, wie sich die Küche nach unseren Vorstellungen gestalten könnte.
Wir haben lange und ausführlich über alles gesprochen, haben vor Ort alles anfassen und aufmachen dürfen 😁 und sind nach gut 3h unserer neuen Küche einen Riesen Schritt näher gekommen, die in unser Budget passt. 
Die Elektrogeräte werden wir aber nochmal bei einem der großen Elektrofachmärkte prüfen und ggf. dort kaufen. 
Wir haben uns super beraten und ernstgenommen gefühlt und wurden zu keiner Zeit unter Druck gesetzt, was uns wirklich verwundert hat. Man ist ja so einiges von "Vertrieblern" gewöhnt. 


Am Montag wird sich Daggi dann allein zum zweiten Termin bei einem Berater in einem Möbelhaus informieren. Wir haben ja nun eine gute Vorstellung was wir haben wollen. 

Was wir aber schon beschlossen haben, ist die Küche nicht in das Hausbudget einzubeziehen, sondern separat zu finanzieren. Hier bekommen wir fast überall eine 0% Finanzierung und müssen die Küche damit nicht auch über die volle Hauslaufzeit mittragen. So haben wir noch etwas mehr Puffer übrig. 


Zu den Nebenkosten werde ich mal einen gesonderten Post erstellen, wenn ich einen Überblick habe, was bisher angefallen ist und noch anfallen wird. 



Jetzt genieße ich erstmal den Sonntagabend... 🍻

Freitag, 13. April 2018

Wir bauen einen Bernd!

Hallo, zuerst möchte ich uns gern kurz vorstellen. Wir sind Daggi, Andre und Mia, wohnen zur Zeit noch in einer geräumigen 3 Zimmer Wohnung in Berlin und wollen zusammen mit der Firma Akost ein Haus mit dem wohlklingenden Namen "Bernd" bauen 😊

Vor etwas über zwei Jahren haben wir angefangen uns nach Grundstücken umzusehen. Nach einiger Suche sind wir dann in Marwitz/Oberkrämer fündig geworden. 
Auch wenn das Grundstück gut 40 KM von unserer Wohnung entfernt lag hat mir doch gleich die Lage gefallen. Das neu zu erschließende Baufeld liegt nur einen Steinwurf vom Krämerforst entfernt. Die Landstraße liegt so weit entfernt, dass mann sie zwar noch sieht, aber nicht mehr hört. 
Um uns herum sind nur Felder und Wiesen, da wir uns am südwestlichsten Rand von dem kleinen Dörfchen Marwitz befinden.

Oktober 2016 - Januar 2017

Wir haben dann schnell mit dem Makler Kontakt aufgenommen und eines der vielen Grundstücke - 185 um genau zu sein - reserviert. Nach ein paar E-Mails, Telefonaten und einer weiteren "Besichtigung" hatten wir dann im Januar 2017 unseren Notartermin. Wir haben uns damals bewusst dafür entscheiden erst das Grundstück und kaufen und anschließend ohne Bauträgerbindung zu bauen, um die Grunderwerbssteuer (und auch die anderen Nebenkosten) klein zu halten. 
Die Finanzierung hat wunderbar geklappt. Wir haben uns vorab bei einer sehr netten Beraterin der Interhyp beraten lassen und uns letztendlich für einen "Flex-Finanzierung" entschieden, da wir uns noch nicht sicher waren, wann wir bauen wollen und so flexibel mit der Ablösung sind.

Februar 2017

Nach dem Kauf haben wir uns dann erstmal zurückgelehnt und entspannt in die Zukunft geblickt. Der "Acker", von dem wir nun ein Stück besaßen, musste ja erstmal erschlossen und vielen Straßen gebaut werden. Dafür waren ursprünglich gut 15 Monate durch der Verkäufer vorgesehen. Da der Sommer in 2017 aber leider sehr verregnet war, hat sich der Ausbau etwas verzögert. 
Uns hat es zum Glück nicht gestört, da wir eh vorhatten erst nach 2018 mit dem Bau loszulegen.


August - Dezember 2017

Irgendwie juckte es uns schon in den Fingern und wir beschlossen, uns mal "langsam" bei den Baufirmen umzuschauen. Wir hatten Termine mit unterschiedlichsten Herstellern. Von Fertigteil bis Massiv, war alles dabei. 
Ausschlaggebend für unsere Entscheidung mit AKOST zu bauen, war dann der Besuch auf der Hausbau-Messe im Dezember. Dort sind wir Frank Schöbel über den Weg gelaufen. Uns gefiel der Stand mit den vielen Bildern gut und wir haben einen ersten Kennenlerntermin gemacht.
Die Beratung und das Gespräch verliefen so gut, dass wir uns sofort auf dem Heimweg einig waren - mit DEM wollen wir bauen! 

Die Entscheidung WER das Haus bauen soll war nur getroffen. Nun ging es daran WAS oder besser WEN wollen wir bauen 😁

Wir haben uns für BERND entschieden. Herr Schöbel stelle ihn uns nach einer kurzen Befragung unserer Vorstellungen vor und wir wollten ihn! Quadratisch, geräumig, schööööön 😍

Januar - April 2018

Nun ging es an den Grundriss. Wir hatten dank der wirklich guten Ideen und Beratung durch Herrn Schöbel nach ca. 2 Stunden unseren "individuellen" Grundriss, den wir in den beiden anschließenden Terminen nur unwesentlich angepasst haben. (Grundriss)

Uns war wichtig, dass unsere Tochter ein großes und helles Zimmer bekommt, dass die Dusche im OG begehbar sein sollte und wir wollten auf jeden Fall die Terrasse (27qm) haben. 

Dann ging es an die Finanzierung. 
Hierzu haben wir den Vorschlag von unserem Akost Berater genutzt und uns einen freien Finanzierungsvermittler empfehlen lassen. Nach dem ersten persönlichen Termin war ich sehr angetan und habe aus dem Bauch heraus entschieden - den nehmen wir. Nach ein paar Tagen hatten wir dann auch 3 Angebote. Wir haben uns letztendlich für ein 10-Jahres-Model entschieden, da die Konditionen am besten waren, in Kombination mit einem KfW Darlehen über 50 TEUR. Zusammen haben wir so einen soliden Zinssatz von 1,55 % bekommen. Hier muss ich die IngDiba bisher loben. Die Kontoeröffnung ging reibungslos und schnell. Nur die Ablösung unseres aktuellen Darlehen für das Grundstück stockt im Augenblick etwas. Aber unser Berater ist weiterhin für uns da und kümmert sich ... warten wir es ab. 

Nachtrag: Der Wechsel der Grundstücksfinanzierung hat geklappt. Die IngDiba hat inzwischen die weitere Finanzierung übernommen. Nun werden wir sehen, ob unser Puffer reichen wird. 

Am Wochenende haben wir erstmal unseren ersten Termin zur Küchenplanung. ich bin gespannt und werde berichten.

Ach, eine Sache hätte ich fast vergessen. Als ich Oktober 2017 mal wieder auf der "Baustelle" in Marwitz war, hat mich ein "Nachbar" auf eine Bauherren-Whatsapp-Gruppe angesprochen. Das war - bisher betrachtet - die BESTE IDEE!. Hier gibt es stets neue Infos für uns und man hilft sich untereinander bei allen Fragen. Danke an Euch 👍😊

 Nun, fast 3 Jahre später, haben wir uns eingelebt. Das Haus steht, der Garten ist fast fertig und auch die Nebengebäude sind einsatzbereit....